Kleider machen Leute – auch mit MS

Kleider machen Leute auch mit MS

Kleider machen Leute, da ist was Wahres dran. Ich erhalte häufig die Frage: Christine, warum stylst du dich jeden Tag? Warum machst du dir die Mühe?

Die Antwort ist einfach:

Weil es mir Spaß macht! Ich mich nach wie vor für Mode interessiere und mich gerne mit schönen Dingen beschäftige und umgebe.

 

Mein eigenes Wohlbefinden steigt dadurch enorm an.  

 

Warum soll das jetzt anders sein, nur weil ich krank bin?

Es tut mir einfach gut!

Mein Alltag erhält Struktur/Routine.

Punkt. Ausrufezeichen!  😉

Kleider machen Leute

 

Kleider machen Leute!

 

Ich will ordentlich aussehen, mich in meiner Haut wohlfühlen, auch wenn ich durch meine Multiple Sklerose körperlich eingeschränkt bin.

Krankheit heißt nicht automatisch: Wir sitzen ungepflegt im Rollstuhl herum. Der Sabber läuft uns aus den Mundwinkeln herunter, die Klamotten stinken und sind dreckig.

Leider ist das immer noch ein großes Vorurteil, das in der Bevölkerung herumschwirrt.

Nach wie vor gehe ich gerne zum Friseur, zur Kosmetikerin oder zum Shoppen. Es macht Spaß und bringt gute Laune.

 

Klar ist es heute viel, viel anstrengender, aber ich habe Lösungen für mich erarbeitet. Meine Energiekörner sind nicht gleich nach der ersten Aktivität verschossen.

 

Besonders bei der Kleidung habe ich mich teilweise extrem umgestellt.

Erst einmal habe ich eine Farb- und Stilberatung besucht. Jetzt weiß ich ganz genau, welche Farben/Formen mir stehen. Welche Kleidung ich im Geschäft links liegen lassen kann.

Dies ist ein enormer Zeitgewinn. Wenn ich mich konsequent an diese Empfehlung halte, kann ich demnächst alles mit allem kombinieren.

Das ist der zweite große Pluspunkt.

Diese Investition hat sich mehrfach ausgezahlt und mich vor diversen Fehlkäufen bewahrt. Solche Kurse werden übrigens oftmals an Volkshochschulen angeboten.

 

Vielleicht bist du mit einem Rollstuhl unterwegs oder mit einem Rollator oder gehst mit einem Stock.

Oder du bist einfach sehr schnell körperlich erschöpft, sprich die Fatigue vermiest dir jeden Einkauf.

 

Dann helfen DIR hoffentlich meine Lösungen weiter:

 

Vor jedem größeren Shopping-Trip plane ich meine Begleitung, meine Tageszeit, meinen Wochentag gedanklich ein.

Am liebsten gehe ich mit meiner Schwester oder mit meiner Freundin einkaufen, denn das macht einfach doppelt Spaß.

Mittlerweile wissen meine engsten Vertrauten, wie sie mich unterstützen müssen. Wie sie mit dem Rollstuhl umgehen, wie und wann sie mir helfen dürfen.

Alles eine Sache der Übung. 😉

 

Ich persönlich bevorzuge die Einkaufstage Montag, Dienstag, Mittwoch.

Zu diesen Zeiten ist in den Geschäften nicht viel los. Die Verkäufer haben für mich und eine Beratung ausreichend Zeit.

Außerdem gehe ich sehr gerne morgens einkaufen, da ich zu dieser Zeit ausreichend fit bin.

Eine Einkaufsmall, ein Outletcenter sind perfekt. Dort kann ich gut parken, es gibt viele Geschäfte und behindertengerechte WCs.

Kommt der große Hunger auf, finde ich an Ort und Stelle diverse Lokale & Restaurants.

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Einige Geschäfte in meinem Wohnort geben mir Kleidung zur Auswahl mit. Das ist ebenfalls eine enorme Erleichterung und sehr komfortabel.

 

Kleider machen Leute – auch mit MS

 

Kleiner Fun Fact am Rande: Meine Kleidung wird bunter, da ich in schwarzen Klamotten wie ein Trauerkloß aussehe. Ich glaube, das liegt aber eher am Alter … 😉

Zudem achte ich auf Materialien, die pflegeleicht sind. Gerne elastische, knitterarme Materialien, die ich nach der Wäsche und dem Trocknen sofort ohne zu bügeln anziehen kann.

 

Bei großer Hitze ziehe ich obendrein gerne Leinensachen an. Diese sind angenehm und luftig auf der Haut zu tragen.

Zusätzlich achte ich darauf, dass die Kleidungsstücke möglichst wenig Knöpfe, Reißverschlüsse, Nähte und störende Accessoires haben.

Knöpfe lassen sich manchmal nicht vermeiden. In diesem Fall vergrößere ich die Knopflöcher oder tausche sie durch Druckknöpfe aus.

Bekomme ich den Reißverschluss nicht auf, hänge ich eine Büroklammer an die Öse. So gelingt es auf jeden Fall.

Diverse Hosen haben einen Gummizugbund. Das passt zum Glück zur aktuellen Mode. 😉

Meine Schuhe haben Klett- oder Reißverschlüsse, sie sind generell weiter.

Grund dafür sind die dicken Füße mit Wassereinlagerungen bei Hitze, nachzulesen hier. 

Habe ich im Winter kalte Füße, kommen Wärmesohlen in die Schuhe. Ein Träumchen für bis zu acht Stunden.

Ein Schuhlöffel zum leichteren Einstieg liegt griffbereit.

Da ich Halt brauche, achte ich auf genügend Stabilität an den Versen. Sneaker sind die Wahl der Stunde. Riemchensandalen sage ich Adieu! 😉

 

Es muss jetzt praktisch, komfortabel und natürlich modisch sein. 

 

Meine Röcke und Hosen dürfen nicht zu weit oder zu lang sein (Stolperrisiko vermeiden). Außerdem besteht sonst die Gefahr, dass sich die Stoffe in den Reifen, Speichen verheddern.

Hosen kaufen ich zurzeit im Internet, da ich diese lieber in Ruhe zu Hause anprobiere. Ich ziehe immer erst die “schwächere” Seite an und die “stärkere” Seite zuerst aus.

Meine Handtaschen dürfen nicht zu groß, nicht zu klein sein. Sie müssen an den Rollstuhl passen und mit genügend Fächern zum Verstauen ausgestattet sein.

Egal ob Sommer oder Winter. Meine Outfits peppe ich gerne mit einem Schal auf. Ich gestehe, ich bin ein absoluter Schal Junkie. So verdecke ich zudem den unliebsamen Rollstuhlfahrer -Sitzbauch.

 

Die Kleidung für den nächsten Tag legen wir natürlich einen Abend zuvor heraus. Warum? Um morgendliche Hektik zu vermeiden.

Das schaffe ich manchmal bis NIE. 😉

 

So, jetzt bist du dran. Hast du noch Tipps und Tricks, die uns fehlen?

Ich freue mich, von dir zu lesen.

Deine Christine!

 

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26 Comments

  • Anna 4. September 2023 at 14:49 Reply

    Deine positive Einstellung und dein unerschütterlicher Glaube an die eigene Stärke sind wirklich bewundernswert. Du zeigst, dass es nicht darauf ankommt, welche Herausforderungen uns das Leben stellt, sondern wie wir damit umgehen und unsere Einzigartigkeit feiern.

    Vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Sie erinnert uns daran, dass jeder von uns die Macht hat, sein Leben zu gestalten und seine Persönlichkeit durch Kleidung und Ausdruck zum Ausdruck zu bringen.
    Liebe Grüße,
    Anna

    • Christine 14. September 2023 at 20:43 Reply

      Liebe Anna,
      vielen Dank für das schöne Feedback. Ich bin in der Tat immer schon ein positiver Mensch gewesen, das ist irgendwie mein Naturell.;-)
      Auch wenn es nicht immer einfach ist…. es geht weiter, es geht irgendwie immer weiter. Mit einer positiven Grundeinstellung vielleicht ein wenig leichter.
      Liebe Grüße! Deine Christine

  • annette 4. August 2023 at 16:19 Reply

    hallo, danke für den blog, ich finde die idee super mit der farb- und stilbrratung, das gehe ich mal an. 1/2 weitere tipps nehme ich auch mit. danke für deine stetigen beiträge. gruss annette

    • Christine 4. August 2023 at 19:49 Reply

      Hallo liebe Annette!
      Das freut mich wirklich sehr, wenn dir mein Blog weiterhilft.
      Viel Spaß bei der Farb- und Stilberatung,
      Gruß Deine Christine

  • Jojo 27. Juli 2023 at 19:29 Reply

    Huhu 🤗, Christine

    Ich finde, der hilfreichste Tipp ist tatsächlich, sich selbst in seinem Outfit wohlzufühlen.
    Mir persönlich waren diese jährlich wechselnden Modetrends schon immer zuwider. Ich bin seit meiner Jugend Jeansträger und habe nicht vor, das zu ändern, nur weil ich jetzt behindert bin. Mittlerweile gibt es sie ja auch in div. Farben und Formen.
    Eine ´Stilberatung´ brauche ich nicht, woher soll der Verkäufer denn meinen Stil kennen?
    Ich liebte vorher geknöpfte Hosen und Hemden, was sich jetzt durch die Parese erledigt hat, aber ich glaube, den Unterschied merke nur ich, das fällt anderen gar nicht so auf.
    Seit einem Jahr bin ich nun ü60, was mich nicht dazu veranlasst hat, mich zukünftig mit modischen
    Shorts, bunten Hawaiihemden, Hüfttasche und Sandalen zu ´Verkleiden´.
    Ich hab, zum Glück, keinen Bierbauch, keinen Bart, nur ein paar Falten mehr und immer noch lange Haare, wiege 72 kg bei 1,83 und traue mir durchaus noch zu, mit eingerissenen, oder Cargo-Jeans, Sneakers und Lederjacke mit dem E-Rolli unterwegs zu sein.
    Als seriöser, älterer Herr würde ich eh nirgends und niemals durchgehen!😂
    Im Übrigen trage ich zu 90% schwarze, oder zumindest dunkle Klamotten und bin dennoch meist lustig, offenherzig und positiv unterwegs, kann mir nicht vorstellen, dass es ausgerechnet dich dann zu einem Trauerkloß macht, liebe Christine.
    Ich las neulich einen schönen Satz:
    „Kopf hoch, aufstehen und irgendwem das Krönchen in die Fresse hauen!“
    Vlt sollte man nicht zu viel Wert darauf legen, wie man ankommt, sondern wie man sich zeigen möchte!

    • Christine 30. Juli 2023 at 15:57 Reply

      Hallo Jojo,
      Vielen Dank für deine Sicht auf die Dinge, beziehungsweise Kleider ;-). Schwarz macht immer einen schlanken Fuß, das sehe ich genauso.
      Ich denke auch, Hauptsache wir fühlen uns wohl. Das ist die Hauptsache. Außerdem denke ich, wir Frauen ticken da noch ein wenig anders, wir probieren uns modisch gerne aus.
      Klar machen wir nicht jeden Trend mit, aber die Farben sollten doch schon zusammen harmonieren. Eine Farb- und Stilberatung ist eine schöne Erfahrung, die ich persönlich nicht mehr missen möchte. Auch wenn ich größtenteils vorher schon wusste, was mir steht und was nicht.
      In diesem Sinne, heiter weiter, schöne Grüße!
      Deine Christine

  • Anna 14. Juli 2023 at 11:49 Reply

    Liebe Christine, Danke für die Tipps. Die warmen Fußsohlen kaufe ich gleich. Gruß Anna

    • Christine 14. Juli 2023 at 20:04 Reply

      Sehr gerne Anna, die Sohlen sind meine Rettung im Winter…
      Liebe Grüße Deine Christine

  • Elke 6. Juli 2023 at 7:20 Reply

    Liebe Christine,
    da kann ich Dir in jedem Punkt zustimmen.
    Auch wenn ich inzwischen nicht mehr soviel Homeoffice von der Firma machen darf, (schade). Aber auch hier kleide ich mich. Wenn auch etwas legerer als in der Firma. Aber immer so, das ich mich wohlfühle. Falls der Postbote *lach* klingelt und sich nicht erschreckt und wenn ich in den Spiegel schaue, das ich mich erkenne. *lach* scherz* . Ich schminke mich auch im Homeoffice und ziehe mich vernüntig. Für mich …. Naja, es könnte ja mal ein TEAMS-Meeting kommen und die die die Kamera aushaben, da weiss man gleich schon bescheid.*grins*. Das möchte ich nicht.
    Farb und Stilberatung hatte mir meine Stiefmutter vor Jahren mal geschenkt. Nicht gerade günstig, aber sehr sehr gut. Das erspart einem viel und man merkt auch, das man oft manches nur gekauft hat, weil die Farbe oder Form gerade Modern war, man sich aber, wenn man ehrlich zu sich ist, nicht wohlgefühlt hat.

    Liebe Grüße
    Elke von elke.works

    • Christine 6. Juli 2023 at 10:04 Reply

      Liebe Elke, das freut mich sehr.
      Ich denke, wir haben alle genug Fehlkäufe in unseren Kleiderschränken Hängen und deshalb ist eine Farbe – und Stilberatung gar keine schlechte Idee.
      So wie du es zu Hause machst, auf alle Eventualitäten eingestellt ;-), würde ich im Arbeitsleben genauso handhaben.
      Ich denke, da ticken wir gleich …

      Liebe Grüße, Deine Christine

  • Peter Lehmann 4. Juli 2023 at 12:24 Reply

    Liebe Christine, ich muss Dir jetzt mal ein riesen Kompliment machen. Du hast eine große Gabe. Du schaffst es in deinem Blog immer wieder Themen aufzugreifen, die auf den ersten Blick alltäglich erscheinen mögen, aber in unserer MS-Welt so viel bedeuten und uns alle zum Nachdenken bringen. Das ist etwas ganz Besonderes, was Du da machst und darum lieben wir Dich auch sehr – einfach weil Du so bist, wie Du bist. Alles Liebe und hör nie auf Fragen zu stellen. Peter

    • Christine 5. Juli 2023 at 10:01 Reply

      Lieber Peter,
      vielen Dank für die Blumen. Reiner Überlebenswille sage ich dir 😉 Irgendwie müssen wir Lösung finden und das tun wir auch.
      Gruß, Deine Christine

  • Peter Lehmann 4. Juli 2023 at 12:21 Reply

    Liebe Christine, da hast Du wieder einmal eine Thematik in allen Facetten beleuchtet, die so viel mehr bedeutet als man auf den ersten Blick zu meinen glaubt. Und sie hat wirklich gleichermaßen Gewicht für Männer und Frauen. Gepflegt sein, sich gut kleiden, positiv auftreten; daß ist ja etwas, das uns als Menschen ein Leben lang begleitet – mit oder ohne Krankheit, alt oder jung, Männlein oder Weiblein. Die Frage nach dem “warum mache ich das” lässt sich nicht pauschal beantworten. Ich kann das nur für mich: Ich bin schrecklich eitel; dabei stehen im Mittelpunkt nicht die “Anderen”, sondern allein ich selbst. Natürlich möchte ich – wie vermutlich alle – anderen Menschen gefallen. Ich möchte emphatisch sein und auch wenn ich schwer behindert bin optisch zeigen, dass ich dazu gehöre und mitten im Leben stehe. Wenn ich von anderen Menschen positiv wahrgenommen werden will muss ich bei mir selbst anfangen. Ich muss mich selbst mögen, so wie ich bin, ich muss Lebensfreude zeigen, ich muss mich selbst “schön” finden. Und dabei meine ich das, was ich von mir nach außen signalisiere. Na ja, man könnte über dieses Thema trefflich über Stunden diskutieren. Nur noch ein kurzes Erlebnis beim letzten stoppen. Ich wollte diesen Sommer mal etwas weg von den gediegenen Farbtönen, die mein Haar, bekleiden (GRAU) und habe mir mehrere T-Shirts in Rot, Türkis, Blau… ausgesucht. Habe dann eine ältere Verkäuferin gefragt, ob ich die Farben tragen kann. Sie hat gesagt: “Die stehen Ihnen super, Sie sollten sie aber in der richtigen Grösse nehmen, wegen dem Bäuchlein.” In diesem Sinne, viel Spaß bei der “Selbstliebe” und einem immer wieder erfrischenden neuen Look. LG Peter

    • Christine 5. Juli 2023 at 10:03 Reply

      Lieber Peter, vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar.
      Schön wenn dich der Beitrag auch anspricht, denn egal, ob gesund oder krank, Männlein oder Weiblein, viele möchten sich in ihrer Haut wohlfühlen und pflegen sich.
      – Selbstliebe, Akzeptanz ist da ein großes Thema und trifft es auf den Punkt. Herzliche Grüße zurück, Deine Christine

  • Michael 3. Juli 2023 at 11:36 Reply

    Liebe Christine,
    ich freue mich immer wieder darüber, wie Du Deinen Alltag sehr aktiv und durchdacht angehst! Du hast auch heute wieder einmal gleich eine ganze Liste voller guter und sinnvoller Vorschläge parat! Bei kalten Füßen kann ich auch mitfühlen und mitreden. Mir helfen Lammfellsohlen sehr gut. Sie fühlen sich angenehm an und wärmen tatsächlich von unten. Sie haben eine gewisse Dicke. Deshalb achte ich beim Schuhkauf immer darauf, dass mir die Schuhe mit eingelegten Lammfellsohlen passen. Und nachts trage ich im Winter schon lange dicke Socken. Vielleicht schaue ich jetzt mal auch nach wadenlangen. Danke für den Tipp!
    Ich wünsche Dir alles Gute, viel Spaß beim Kleidung aussuchen und tragen und immer wieder ausreichend viele Energiekörner!
    Herzlichen Gruß, Michael

    • Christine 4. Juli 2023 at 7:46 Reply

      Hallo lieber Michael,
      vielen lieben Dank für das Kompliment, reiner Pragmatismus. 😉 Irgendwie muss es ja immer weitergehen.
      Kalte Füße sind ein unliebsames Symptom, aber wie ich lese, hast du auch schon deine individuelle Lösung gefunden.
      Eine schöne Restwoche wünscht, Deine Christine

  • Heike 2. Juli 2023 at 22:39 Reply

    Liebe Christine,

    ich erinnere mich da an ganz wertvolle Verkäufer:innen, die ohne großartig nachfragen zu müssen, durch den Laden düsten und passende Kleidung heran brachten! Der Vorteil kommt von ganz allein, wenn man ein Geschäft öfter aufsucht – wenn man zufrieden mit der Beratung ist. Da leide ich zur Zeit extrem unter Entzug! Wir haben uns da schon einige wertvolle Exemplare ausgesucht. Man sollte sich auch nichts aufschwatzen lassen, sondern sehr direkt sagen, was man sucht und was nicht.
    Ein Outlet oder Einkaufszentrum bietet da viele verschiedene Möglichkeiten, das Aussehen und die körperlichen Bedürfnisse zu befriedigen.
    Bald können wir da so Einiges nachholen….

    Einen guten Start in die neue Woche, ❤️liche Grüße
    Deine Heike 🥰😘🦽☕️👭👟👖👚🧣👜

    • Christine 3. Juli 2023 at 11:12 Reply

      Hallo liebe Heike,

      Ja, wir haben wirklich Glück mit unseren Verkäufern gehabt, so ein toller Service, den müssen wir einfach loben. Mein absolutes Traumgeschäft in Ochtrup.
      Es wird Zeit, dass wir die nächste Tour planen. Ich vermisse euch.
      Alles Liebe, alles Gute, Deine/Eure Christine

  • Heike 2. Juli 2023 at 16:21 Reply

    Hallo Christine, vielen Dank für diesen Beitrag. Macht Mut, selbst mal wieder shoppen zu gehen 🙂 Seit sich mein Laufen verschlechtert hat, geh ich gar nicht mehr einkaufen. Aus Angst vor Stürzen. Das Shoppen vermiss ich sehr.

    • Ralph 2. Juli 2023 at 18:27 Reply

      es findet sich immer jemand, der einen wieder aufhilft. Ich bleibe meist im umgefallen Rollstuhl sitzen und benutze den so als Aufrichthilfe.

      • Christine 2. Juli 2023 at 21:15 Reply

        Das kann ich nur bestätigen. Auch wenn wir uns nicht selbstständig mit Rolli aufrichten können. Da ist Ralph definitiv fitter unterwegs. 😉

    • Christine 2. Juli 2023 at 21:13 Reply

      Hallo Heike,
      sehr gerne. Ich denke, wir müssen uns wieder mehr zutrauen.
      Planung ist wichtig und Hilfe, bekommt man immer. Das ist meine Erfahrung, wir müssen es nur zulassen.
      Viel Spaß und Erfolg bei der nächsten Shopping-Tour wünscht, Deine Christine

  • Gilla 2. Juli 2023 at 10:47 Reply

    Hallo! Ich finde mich total wieder.
    Danke, Gruß Gilla

    • Christine 2. Juli 2023 at 22:27 Reply

      Hallo Gilla,
      das freut mich. Grüße sendet, Deine Christine

  • Frank (MS.Powerman) 2. Juli 2023 at 9:19 Reply

    Dankbarkeit verspüre ich beim Lesen deines Blogs und dem heutigen Thema. Kleidung, Wohlfühlen mit MS ist auch aus meiner Sicht notwendig. Umso schöner, dass du dies zum Thema gemacht hast. Viele deiner Punkte kann ich auch aus der männlichen Sicht verstehen und in Teilen leben.

    Liebe und dankbare Grüße
    Frank 🎗️

    • Christine 2. Juli 2023 at 9:28 Reply

      Hallo Frank, das freut mich wirklich sehr.
      Vielleicht fällt dir noch der ein oder andere hilfreiche Tipp für Männer ein. 😉
      Einen schönen Sonntag wüsche ich. Es grüßt: Deine Christine!

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